Vaginismus (Schmerzstörung bei vaginaler Penetration) und Vulvodynie/Vulvavestibulitis (Reizstörungen) sind oft miteinander verflochten, was die Differentialdiagnose für die meisten Mediziner zu einer schwierigen Aufgabe macht. Der Q-Tip-Test ist ein häufig verwendetes Diagnoseinstrument für diese Erkrankungen: Der Arzt berührt die Vulva und das Vestibulum im Uhrzeigersinn (oder gegen den Uhrzeigersinn) und bittet die Patientin, ihre Schmerzen/Symptome auf einer Skala von 0 bis 10 zu bewerten ( Null = kein Schmerz, 10 = desto schlimmer). Es gilt als objektives Maß für das Ausmaß des Unbehagens.
Unsere klinische Erfahrung hat immer wieder die Unwirksamkeit dieses Tests bewiesen, da JEDE Frau mit Vaginismus or Vulvudynie/vulväre Vestibulitis hat entweder Angst vor Berührungen in der Umgebung und/oder Angst vor Kontakt mit der Umgebung und hat daher einen positiven Q-Tipp-Test.
Darüber hinaus wird ihre Bewertung auf der Skala von 0 bis 10 IMMER somatischer Natur sein, so dass es unmöglich ist, vor Ort festzustellen, wie viel davon physisch ist und wie viel emotional / angstbasiert ist.
Notwendig ist eine bessere fachliche Ausbildung, Schulung und Standardisierung in Bezug auf deren Diagnose weibliche somatische Genitalien Erkrankungen.
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