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Mit Vaginismus das Leben meistern

Navigieren im Leben mit Vaginismus

Vaginismus sowie Dyspareunie oder schmerzhafter Geschlechtsverkehr gehen über die körperlichen Beschwerden hinaus hinaus. Sie durchdringen das tägliche Leben, wirken sich auf Routineaufgaben und intime Beziehungen aus und erfordern umfassendes Verständnis, sorgfältige Behandlung und oft auch professionelles Eingreifen.

Eine Studie der Technischen Universität Karadeniz in der Türkei aus dem Jahr 2016 mit dem Titel „Soziodemografische Merkmale, Depression und Angst bei Frauen mit lebenslangem Vaginismus“ ergab, dass Frauen mit dieser Erkrankung oft mit einem erhöhten Maß an Traurigkeit und Angst leben und möglicherweise nicht über ausreichende Kenntnisse über sexuelle Gesundheit verfügen.

Indem wir unser Verständnis von Vaginismus vertiefen, können wir mehr Verständnis für diejenigen entwickeln, die mit Vaginismus leben, und wirksame Strategien entwickeln, um die Auswirkungen abzumildern und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Wie kann Vaginismus im täglichen Leben behandelt werden?

Der Umgang mit Vaginismus im täglichen Leben kann ein vielschichtiger Prozess sein, der das Verstehen der Erkrankung, die Suche nach professioneller Hilfe, die Ausübung von Selbstfürsorge und die effektive Kommunikation mit anderen umfasst. Hier sind einige Strategien, die hilfreich sein können:

  • Verstehen Sie den Zustand: Der erste Schritt bei der Behandlung von Vaginismus besteht darin, zu verstehen, was es ist und welche Auswirkungen es auf Sie hat. Dabei geht es darum, sich mit den physischen Aspekten der Erkrankung, etwa den unwillkürlichen Muskelkontraktionen an der Vaginalöffnung, sowie den emotionalen und psychologischen Auswirkungen vertraut zu machen. Wissen über Vaginismus kann Ihnen dabei helfen, die Kontrolle über Ihren Zustand zu übernehmen und die richtige Art von Hilfe zu suchen.
  • Professionelle Hilfe suchen: Medizinische Fachkräfte wie Gynäkologen, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten und Sexualtherapeuten können wertvolle Informationen, Unterstützung und Interventionen zur Behandlung von Vaginismus bereitstellen. Zu den Lösungen können eine Dilatationstherapie auf eigene Faust oder unter Anleitung eines Physiotherapeuten, eine kognitive Verhaltenstherapie, die dabei helfen kann, die mit Vaginismus verbundenen negativen Gedankenmuster zu ändern, eine individuelle Psychotherapie zur Stressbewältigung und Medikamente zur Behandlung der zugrunde liegenden Angst gehören. 
  • Üben Sie Selbstfürsorge: Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf können zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen, was wiederum dazu beitragen kann, die Symptome von Vaginismus zu lindern. Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Yoga und Meditation können ebenfalls dazu beitragen, Muskelverspannungen zu reduzieren und das geistige Wohlbefinden zu fördern.
  • Effektiv kommunizieren: Eine offene Kommunikation mit Partnern, Familienmitgliedern und Freunden über Ihre Erkrankung kann ihnen helfen, zu verstehen, was Sie gerade durchmachen, und Ihnen die Unterstützung bieten, die Sie brauchen. Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie Ihren Zustand mit Ihrem Arbeitgeber oder Ihren Lehrern besprechen, um ihnen dabei zu helfen, Unterkünfte zu finden, die Ihnen den Alltag erleichtern.
  • Entdecken Sie Behandlungsoptionen: Verschiedenes Vaginismus-Behandlung Es gibt Möglichkeiten für Vaginismus, und es ist wichtig, diese durch eine gründliche Internetsuche, ein Gespräch mit Ihrem Arzt oder sogar die Beauftragung von Freunden und Familie mit der Suche nach Ressourcen zu erkunden.

Der Umgang mit und das Leben mit Vaginismus ist eine persönliche Reise, die für jeden anders aussehen kann. Was bei der einen Frau funktioniert, funktioniert bei einer anderen möglicherweise nicht, und es ist wichtig, einen Managementplan zu finden, der Ihren Bedürfnissen und Umständen entspricht.

Wie wirkt sich Vaginismus auf die Lebensqualität aus?

Vaginismus beeinträchtigt die Lebensqualität derjenigen, die damit leben, erheblich. Es kann die allgemeine Lebensqualität und Gesundheit beeinträchtigen und sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken.

Die Angst vor Schmerzen oder die Angst vor dem Unbekannten (Wird es weh tun? Wird es meiner Vagina schaden?) sind ein kritischer Aspekt dieser Erkrankung. Diese Angst kann über soziale Beziehungen oder Partnerbeziehungen hinausgehen, da sie zu Unzufriedenheit mit dem Sexualleben führen kann, entweder aus Sicht der Frau oder aufgrund des Drucks ihres Partners, koitale Beziehungen zu haben, so ein Einschätzung der Lebensqualität bei Frauen mit primärem Vaginismus, veröffentlicht im chilenischen Journal of Obstetrics and Gynecology. 

Ein nachlassendes Selbstwertgefühl und die Angst vor Schmerzen, die mit Vaginismus einhergehen, können die Art und Weise beeinflussen, wie die Frau mit Familie, Freunden, Kollegen und anderen täglichen Interaktionen interagiert. Lähmende Anfälle emotionaler Turbulenzen können ihre Lebensqualität gefährden, wenn sie die üblichen Routinen vermeidet oder ein Risiko eingeht und sich stattdessen vor möglicherweise peinlichen oder unangenehmen Situationen versteckt.

Wie kann sich Vaginismus auf die täglichen Aktivitäten auswirken?

Vaginismus kann verschiedene Aspekte des täglichen Lebens beeinflussen. Es kann zu Hürden bei der Durchführung routinemäßiger Selbstpflegeaufgaben führen. Beispielsweise kann die Verwendung einführbarer Menstruationshilfen – Tampon, Bandscheibe, Tasse – aufgrund der Angst vor Schmerzen oder Beschwerden schwierig oder unmöglich werden. Für manche Frauen stellt die Genitalhygiene eine Hürde dar, da sie diesen Bereich überhaupt nicht berühren. 

Die Erkrankung kann sich auch auf routinemäßige gynäkologische Untersuchungen auswirken, die für die Erhaltung der Genital- und Fortpflanzungsgesundheit von entscheidender Bedeutung sind, da sie aufgrund der zu erwartenden Beschwerden oder Schmerzen oder des inneren Gefühls „Ich werde es sowieso nicht schaffen“ oft vermieden werden. Ebenso im Hinblick auf die vaginale Ultraschallbildgebung oder sogar die Unfähigkeit, im Falle einer Infektion Medikamente in die Vagina einzuführen.

Vaginismus kann auch die geburtshilfliche Versorgung beeinträchtigen: von Schwierigkeiten bei der Empfängnis über eine beeinträchtigte medizinische Versorgung, wenn die Vagina für die Schwangerschaftsüberwachung nicht zugänglich ist, bis hin zur Entscheidung für einen Kaiserschnitt, weil der Arzt die Vagina noch nie richtig untersuchen konnte.

Die psychologischen Auswirkungen von Vaginismus können sich auch auf das tägliche Leben auswirken. Der mit der Erkrankung verbundene anhaltende Stress und die Angst können die Konzentration und Produktivität im beruflichen oder akademischen Umfeld beeinträchtigen.

Auch das soziale Leben kann beeinflusst werden, da die Erkrankung dazu führen kann, dass bestimmte soziale Situationen gemieden werden, in denen Themen wie Intimität, sexuelle Gesundheit oder Schwangerschaft auftauchen könnten. Dies könnte möglicherweise zu Gefühlen der Isolation oder Einsamkeit führen und das Gefühl der Unzulänglichkeit verstärken.

Die mit Vaginismus verbundene Angst vor Schmerzen kann dazu führen, dass man Dates, Beziehungen oder intime Situationen meidet. Umgekehrt kann Vaginismus die Frau dazu zwingen, in einer negativen Beziehung zu bleiben, weil sie sagt: „Ich schulde ihm etwas“ oder weil „ich mit Vaginismus nichts Besseres verdiene“.

Kann Vaginismus die Fitness und Trainingsroutinen beeinträchtigen?

Vaginismus sollte körperliche Aktivitäten wie Fitness und Trainingsroutinen nicht beeinträchtigen. Sie sollten in der Lage sein, Ihr Fitnessprogramm ohne Änderungen fortzusetzen.

Leider wird Frauen mit Vaginismus jedoch oft von irregeführten Ärzten geraten, als Abhilfe ihre körperlichen Aktivitäten zu ändern – nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt! Beispiele für solche schlechten Ratschläge:  

  • Nicht rennen;
  • Schwimmen verboten;
  • Gehen Sie langsam; 
  • Geh schnell;
  • Gehen Sie rückwärts, um die Vaginalmuskulatur nicht zu belasten ...
  • Schlagen Sie nicht die Beine übereinander;
  • Kein Radfahren;
  • Kein Springen;
  • Kein Gewichtheben.

Sehen Sie sich unser Video an Behandlungsfehler für eine ausführlichere Diskussion dieses Themas.

Welche sozialen Auswirkungen hat das Leben mit Vaginismus?

Vaginismus kann erhebliche soziale Auswirkungen haben, einschließlich emotionaler Belastung und Stigmatisierung. Es kann Beziehungen stören, insbesondere wenn voreheliche Beziehungen eingeschränkt oder verboten sind, wenn sexuelle Intimität ohne Gegenleistung erwartet wird, wenn die Vollendung der Ehe nicht verhandelbar ist oder wenn eine Schwangerschaft erforderlich ist.

Die emotionale Belastung, die mit Vaginismus einhergeht, ist auf gesellschaftliche und religiöse Erwartungen an Sex zurückzuführen. Das Reproductive Health Journal weist auf die negativen Auswirkungen von Vaginismus auf das Sexualleben von Paaren in Gesellschaften mit bestimmten Einschränkungen hin.

Wie kann Vaginismus das soziale Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl beeinflussen?

Vaginismus kann soziale Interaktionen und Beziehungen erheblich beeinträchtigen und häufig zu emotionalem Stress, Angstzuständen, Depressionen und geringem Selbstwertgefühl führen. In einem Artikel im Open Public Health Journal mit dem Titel „Psychische Gesundheit bei Frauen mit Vaginismus“ wurde festgestellt, dass das Selbstwertgefühl von Frauen mit Vaginismus geringer war als das einer Gruppe ohne Vaginismus.

Eine weitere Studie mit dem Titel „Being a Woman in the Shadow of Vaginismus: The Implications of Vaginismus for Women“, die auf Ingenta Connect und ResearchGate veröffentlicht wurde, betonte, dass Frauen mit Vaginismus anfällig für psychische Störungen sind und eine negative Selbstwahrnehmung zu einer verminderten Selbstwahrnehmung führen kann -Wertschätzung.

Wie kann sich Vaginismus auf persönliche Beziehungen auswirken?

Während sich Vaginismus in erster Linie auf das Sexualleben einer Person auswirkt: Da Vaginalverkehr unmöglich ist oder schmerzhaft wird, gilt dies auch für Beziehungen. Vaginismus kann Ängste verstärken und die psychische Gesundheit beeinträchtigen, was zu Problemen in anderen persönlichen Beziehungen zu Familie und Freunden führt. Die Sydney Pelvic Clinic erörtert die mit Vaginismus verbundenen Stressfaktoren und stellt fest, dass sie die Kommunikation stören können, insbesondere im Bereich der Intimität.

Wie wirkt sich Vaginismus auf intime Beziehungen aus?

Vaginismus hat erhebliche Auswirkungen auf eine sexuelle Beziehung. Hier ist wie:

  • Sexuelle Intimität: Die unmittelbarste Auswirkung von Vaginismus auf eine Beziehung ist die mögliche Einschränkung oder Unterbindung von penetrativem Sex. Obwohl die Frau sich uneingeschränkt auf nicht-penetrierende sexuelle Aktivitäten einlassen kann, kann der einzige fehlende Akt – penetrativer Sex – bei beiden Partnern zu Frustration, Stress und dem Gefühl der Unzulänglichkeit führen.
  • Emotionale Belastung: Die Frau mit Vaginismus empfindet oft Schuldgefühle oder Schamgefühle, weil sie nicht in der Lage ist, penetrativen Sex zu haben. Sie hat das Gefühl, „keine echte Frau“ zu sein oder „ihren Partner/Ehemann zu enttäuschen“. Dies kann zu Gefühlen der Unzulänglichkeit führen und zu emotionalem Stress in der Beziehung führen. Der Partner könnte sich auch verwirrt, zurückgewiesen und unzulänglich fühlen und als Reaktion eine sexuelle Dysfunktion verspüren, was zu großen Spannungen führt.
  • Kommunikation: Vaginismus kann zu einer Störung der Kommunikation führen. Einige Partner fühlen sich möglicherweise unwohl, wenn sie über die Erkrankung sprechen, was zu Missverständnissen und Annahmen führen kann. Andererseits kann eine offene Kommunikation über die Situation die Beziehung stärken und beiden Partnern helfen, die Gefühle und Sorgen des anderen zu verstehen.
  • Probleme mit dem Selbstwertgefühl: Vaginismus kann bei der darunter leidenden Frau zu Problemen mit dem Selbstwertgefühl führen. Sie fühlen sich möglicherweise weniger weiblich oder fehlerhaft, was sich negativ auf ihre geistige Gesundheit und das allgemeine Glück in der Beziehung auswirken kann.
  • Beziehungszufriedenheit: Mit der Zeit können diese Probleme die allgemeine Beziehungszufriedenheit beeinträchtigen. Bei einigen Paaren kann es zu einer Verschlechterung der Qualität ihrer Beziehung führen, während es bei anderen dazu führen könnte, Hilfe zu suchen, offener zu kommunizieren und neue Wege der Intimität zu finden.
  • Vermeidung von Intimität: Manche Frauen beginnen möglicherweise, alle Formen körperlicher Intimität zu meiden, um Schmerzen oder die damit verbundene Angst zu vermeiden oder um „dieses Problem zu verdrängen“. Das Leben als Bruder und Schwester ist bei Paaren, die mit Vaginismus zu kämpfen haben, weit verbreitet, wobei eine solche Verweigerung der Intimität zu weiterer Frustration und Distanz in der Beziehung führt. 
  • Auswirkungen auf zukünftige Beziehungen: Unbehandelt kann Vaginismus auch Auswirkungen auf zukünftige Beziehungen haben. Die Angst vor Schmerzen oder die Erinnerung an vergangene schmerzhafte Erfahrungen können es der Frau erschweren, sich auf sexuelle Aktivitäten einzulassen, selbst wenn sie in einer neuen Beziehung ist. Solange sie nicht geheilt wird, fühlt sich die Frau weiterhin „zerbrochen“ und „nutzlos“ für eine „normale Beziehung“.
  • Fruchtbarkeit und Familienplanung: Vaginismus kann es einem Paar erschweren, auf natürliche Weise schwanger zu werden, was zusätzlichen Stress verursachen kann. Obwohl es auch andere Methoden gibt, ein Kind zu zeugen, ist die Vorstellung, es nicht „natürlich“ zu machen, für die Frau und das Paar ziemlich entmutigend. 

Es ist wichtig zu beachten, dass Vaginismus die Fähigkeit der Frau, erregt zu werden und nicht penetrierende sexuelle Aktivitäten zu genießen, nicht beeinträchtigt. Außerdem hat Vaginismus keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit einer Frau, abgesehen vom damit verbundenen Angstfaktor.

Was können Partner tun, um jemanden mit Vaginismus zu unterstützen?

Vaginismus kann intime Beziehungen erheblich beeinträchtigen und die Unterstützung eines Partners kann eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Erkrankung spielen. Hier sind einige Möglichkeiten Partner können ihre Liebste bei Vaginismus unterstützen:

  • Geduld und Verständnis: Die Überwindung von Vaginismus erfordert Geduld, Verständnis und offene Kommunikation. Ein sensibler Umgang mit dem Thema ist unerlässlich1.
  • Ausbildung: Als Partner kann es hilfreich sein, über die Behandlungsmöglichkeiten von Vaginismus Bescheid zu wissen, darunter Dilatatoren, Beckenbodentherapie und kognitive Verhaltenstherapie.
  • Vermeiden Sie Vorwürfe und Druck: Es ist wichtig, nicht der Person mit Vaginismus die Schuld zu geben oder ständig zu fragen, wann sie penetranten Sex haben kann3.
  • Unterstützende Maßnahmen: Die Unterstützung eines Partners mit Vaginismus kann bedeuten, dass Sie sich über die Erkrankung informieren, sich an das Tempo Ihres Partners anpassen, sich beim Sex regelmäßig bei ihm melden und präsent bleiben.
  • Paarberatung und Sexualtherapie: Paarberatung und Sexualtherapie können helfen, ins Stocken geratene Kommunikation wieder in Gang zu bringen oder anhaltende Ressentiments zu lösen.

Welche Auswirkungen hat Vaginismus auf das Berufsleben?

Vaginismus kann sich indirekt auf das Berufsleben einer Frau auswirken. Hier ist wie:

  • Stress und Angst: Das Leben mit einer Erkrankung wie Vaginismus, die oft mit einem sozialen Stigma verbunden ist, kann Stress und Ängste verursachen, die wiederum die Leistung am Arbeitsplatz beeinträchtigen können. Die Angst vor der Erkrankung und ihren Auswirkungen könnte die Frau ablenken und sie daran hindern, sich auf ihre Aufgaben und Pflichten zu konzentrieren. Allein der bloße Anblick einer schwangeren Kollegin oder die Bitte um einen Tampon kann eine traurige Erinnerung an ihr eigenes Problem sein.
  • Abwesenheiten aufgrund von Arztterminen: Die Behandlung von Vaginismus umfasst häufig eine Reihe von Ansätzen, darunter Physiotherapie, Beratung und den Einsatz medizinischer Geräte. Dies erfordert möglicherweise regelmäßige Termine bei Gesundheitsdienstleistern, was eine Freistellung von der Arbeit bedeuten kann.
  • Auswirkungen auf die psychische Gesundheit: Die psychologischen Auswirkungen von Vaginismus können die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Einzelpersonen können unter Depressionen, geringem Selbstwertgefühl oder Problemen mit dem Körperbild leiden, was sich indirekt auf ihre Fähigkeit auswirken kann, bei der Arbeit optimal zu funktionieren.
  • Auswirkungen auf Beziehungen: Vaginismus kann persönliche Beziehungen, insbesondere romantische, belasten. Der dadurch verursachte emotionale Tribut kann sich auf das Berufsleben einer Person auswirken, da sie möglicherweise emotional abgelenkt oder verzweifelt ist.
  • Ermüden: Sowohl die körperlichen Beschwerden als auch der emotionale Stress, der durch Vaginismus verursacht wird, können zu Müdigkeit führen, was die Produktivität und Motivation bei der Arbeit beeinträchtigen kann.
  • Implikationen für die Berufswahl: Manche Frauen meiden möglicherweise Jobs, die Reisen erfordern, oder die geistige Leistungsfähigkeit erfordern, oder die Arbeit mit schwangeren Frauen, was alles den Vaginismus-„Knopf“ drücken könnte. Eine OP-Schwester gestand uns, dass sie immer einen Vorwand fand, den Raum zu verlassen, wenn sie gebeten wurde, eine Patientin vor dem Eingriff zu katheterisieren … Oder die vielen Gynäkologen mit Vaginismus, die uns gestanden, dass sie bei der Untersuchung ihrer Patientin völlig aus dem Konzept gingen um nicht an ihren eigenen Vaginismus erinnert zu werden…

Über den Autor

Vaginismus-Spezialistin Dr. Ditza Katz Teammitglied Women's Therapy Center

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